Mein Buch spricht eine offene Sprache - nämlich die Sprache des Herzens. Von daher transportiert es ein Großes an Gefühl.
Ich habe die Erfahrung machen dürfen, dass es oftmals genau diese ehrliche, gefühlvolle Offenheit ist, die meine Leser*innen dorthin bringt, wo ihr Schlüssel zur Heilung steckt: Nämlich im GEFÜHL.
Trauerprozesse brauchen häufig einen gewissen Anstoß, um ins Rollen zu kommen. Dazu können spezielle Lieder zählen und seelenvolle Musik, geführte Herzmeditationen und Phantasiereisen, oder eben auch bestimmte herzöffnende Literatur. Das Lesen von autobiografischen Werken - also von tatsächlich erlebten Geschichten von tatsächlich existierenden Menschen - von Menschen, die ein ähnliches, schweres Schicksal tragen, oder sogar das gleiche, Menschen, die aber trotz allen Schmerzes und aller Schwierigkeiten den Weg zurück ins Leben gefunden haben, in ein "gutes Leben", ein Leben, in dem sie getragen werden von einem positiven Glauben und einer ganz speziellen Herzensstärke, die sie genau durch jenen Schicksalsschlag entwickelt haben... Ja... dieses Lesen kann ganz viel bewirken und in Fluss bringen. Nicht nur die eigenen Tränen, die dafür da sind, um geweint zu werden, damit der Druck im Herzensraum kleiner wird, sondern auch innere Prozesse, die wichtig sind, um aus der Schockstarre herauszukommen und die Trauer nicht als passives Leid wahrzunehmen, sondern zu erkennen, dass da ganz viel Handlungsspielraum ist, auch wenn man sich angesichts der riesiggroßen Traurigkeit einfach nur ohnmächtig und machtlos fühlt.
In meinem Buch beschreibe ich einen lebensbejahenden Umgang mit der Trauer, ein "JA!" zum Weiteratmen, auch wenn einem durch den Tod des Kindes die Lust am Leben verloren gegangen ist. Ich zeige auf, dass es sich lohnt, einmal hinter die Kulissen zu blicken, die der Tod uns als Bühne des Grauens mitten ins Leben gestellt hat und dass es hinter diesem großen Vorhang so Einiges zu entdecken gibt...
Meine Zielgruppe sind nicht nur trauernde Eltern von Sternenkindern, sondern generell alle Menschen, die einen schweren Verlust erlebt haben und sich nun in einem Labyrinth aus Trauer fühlen. Ich möchte diesen Menschen ein kleiner Kompass sein und ihnen mit meiner Geschichte zeigen, dass es okay ist, wie sie sich gerade fühlen, dass sie auf einem Weg sind, nämlich ihren, auch wenn dieser gerade durch den Tränenschleier nicht so gut zu erkennen ist, und dass es ein wenig Offenheit, Mut und Vertrauen bedarf, diesen "verrückten" Weg der Trauer zu gehen... Immer weiter, einfach weiter, um sich dabei immer besser selbst zu finden... mit dem geliebten Menschen im Herzen, der bei jedem Schritt an unserer Seite ist.
Ich wünsche dir einen schönen Freitag und ein sonnigwarmes Wochenende, und wenn du möchtest und du Fragen hast oder dir etwas auf der Seele liegt, dann schreib es gerne! Ich bin sehr offen und freue mich über deine Meinung und Rückmeldung.
Herzliche Grüße
Deine Sandra
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