Heute ist Freitag. Heute ist Vollmond. Und heute öffnet sich das Tor zur Frühlingstagundnachtgleiche. Abschied vom Winter. Abschied vom "Alten". Eintritt in die "Neue Zeit".
Wie möchte ich durch dieses Tor gehen? Mit welchem Gefühl? Wofür bin ich eigentlich hier??
Unbewusst, stillheimlich und leise schwang heute schon den ganzen Morgen ein Mantra in meinem Ohr. Bei allen Tätigkeiten, die ich verrichtet habe. Beim Brotzeitboxen für die Kinder füllen. Beim morgendlichen Bitte-noch-1-Kniffel-vor-der-Schule-spielen mit meiner kleinen Tochter. Beim Bettenmachen. Selbst beim Umblättern meines Engelskalenders, der mir immer eine besondere Botschaft für den Tag schenkt.
Immer dieser eine Ohrwurm:
"ICH BIN LIEBE, ICH BIN LICHT, MANCHMAL WEISS ICH'S, MANCHMAL NICHT"
Ohne dass ich es besonders wahrgenommen hätte.
Bis ich diese Ausrichtung machte.
Und mir bewusst die Frage stellte:
Wie möchte ich durch dieses Tor gehen, das sich heute öffnet?
Wie möchte ich in die "Neue Zeit" eintreten, die direkt vor uns liegt?
In Angst?
Oder in Liebe?
Und ich begann zu schreiben ...
Und ich schrieb.
Und schrieb.
Und kam mir dabei selber immer mehr auf die Schliche.
NEIN, ich BIN NICHT die Angst, die ich spüre!!!
Sie ist nur ein Teil, von mir, und vom kollektiven Empfinden dieser Zeit.
ICH BIN LIEBE. ICH BIN LICHT.
Manchmal weiß ichs halt bloß nicht...
Und meine AUSRICHTUNG nahm Form an. Wie von selbst.
Und mein Mantra, mein Ohrwurm, der einfach so plötzlich heute morgen da war, der wurde zu genau der Antwort, die ich gesucht hatte!!!!
Und ich erkenne wieder, dass die Antworten immer da sind! Immer. Schon lange, bevor wir sie direkt suchen!
Und dass sie uns manchmal sogar in Dauerschleife vorgespielt werden.
Und dass wir Meister des Übersehens sind... wenn wir uns nicht immer wieder bewusst hinsetzen und AUSRICHTEN.
Um zu erkennen, WER WIR WIRKLICH SIND!
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