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  • Sandra Wagner

Werde dir deiner Ressourcen bewusst


"𝐼𝑐ℎ 𝑓üℎ𝑙𝑒 𝑚𝑖𝑐ℎ 𝑔𝑒𝑟𝑎𝑑𝑒 𝑒𝑖𝑛𝑓𝑎𝑐ℎ 𝑏𝑙𝑜ß 𝑎𝑙𝑙𝑒𝑖𝑛𝑒 𝑢𝑛𝑑 𝑣𝑜𝑛 𝑑𝑒𝑟 𝑔𝑎𝑛𝑧𝑒𝑛 𝑊𝑒𝑙𝑡 𝑖𝑛 𝑆𝑡𝑖𝑐ℎ 𝑔𝑒𝑙𝑎𝑠𝑠𝑒𝑛! 𝑀𝑒𝑖𝑛 𝑀𝑎𝑛𝑛 𝑤𝑖𝑙𝑙 𝑡𝑟𝑜𝑡𝑧𝑑𝑒𝑚 𝑚𝑜𝑟𝑔𝑒𝑛 𝑤𝑖𝑒𝑑𝑒𝑟 𝑎𝑢𝑓 𝑑𝑖𝑒 𝐴𝑟𝑏𝑒𝑖𝑡 𝑢𝑛𝑑 𝑤𝑒𝑟𝑘𝑒𝑙𝑡 𝑠𝑐ℎ𝑜𝑛 𝑑𝑖𝑒 𝑔𝑎𝑛𝑧𝑒 𝑍𝑒𝑖𝑡 𝑖𝑛 𝑑𝑒𝑟 𝐺𝑎𝑟𝑎𝑔𝑒 ℎ𝑒𝑟𝑢𝑚! 𝑈𝑛𝑑 𝑎𝑢𝑐ℎ 𝑎𝑙𝑙𝑒 𝑎𝑛𝑑𝑒𝑟𝑒𝑛 𝑚𝑎𝑐ℎ𝑒𝑛 𝑒𝑖𝑛𝑓𝑎𝑐ℎ 𝑠𝑜 𝑤𝑒𝑖𝑡𝑒𝑟 𝑤𝑖𝑒 𝑏𝑖𝑠ℎ𝑒𝑟! 𝐼𝑐ℎ 𝑔𝑙𝑎𝑢𝑏𝑒 𝑑𝑎𝑠 𝑎𝑙𝑙𝑒𝑠 𝑒𝑖𝑛𝑓𝑎𝑐ℎ 𝑛𝑖𝑐ℎ𝑡 𝑢𝑛𝑑 𝑓𝑟𝑎𝑔𝑒 𝑚𝑖𝑐ℎ, 𝑤𝑖𝑒 𝑖𝑐ℎ 𝑑𝑖𝑒 𝑛ä𝑐ℎ𝑠𝑡𝑒𝑛 𝑇𝑎𝑔𝑒, 𝑜𝑑𝑒𝑟 𝑛𝑢𝑟 𝑑𝑖𝑒 𝑛ä𝑐ℎ𝑠𝑡𝑒 𝑆𝑡𝑢𝑛𝑑𝑒 ü𝑏𝑒𝑟𝑠𝑡𝑒ℎ𝑒𝑛 𝑠𝑜𝑙𝑙..."


Sternenmama, kurz nach ihrer Ausschabung (10. Woche)



Liebe Sternenmama, 


gibt es denn eine Freundin, eine Kollegin, eine Cousine oder eine andere liebe Person, die du dir jetzt an deine Seite wünschen würdest? Ein Mensch, der dir jetzt in dieser schweren Zeit etwas geben kann, das du jetzt brauchst? Dabei ist jeder Mensch mit anderen Gaben ausgestattet und die Schwiegermutter kann vielleicht nicht gut zuhören, aber dafür kann sie ganz wunderbar kochen und dir etwas Kräftigendes zubereiten. Und die eine Freundin ist besonders einfühlsam und kann gut trösten, während deine Mama vielleicht nur darauf wartet, dass du ihr ein paar Aufgaben im Haushalt übergibst, die sie jetzt für dich übernehmen kann. 


𝐖𝐞𝐫𝐝𝐞 𝐝𝐢𝐫 𝐝𝐞𝐢𝐧𝐞𝐫 𝐑𝐞𝐬𝐬𝐨𝐮𝐫𝐜𝐞𝐧 𝐛𝐞𝐰𝐮𝐬𝐬𝐭.


🙏 WER kann dir jetzt, ganz individuell nach seinen Fähigkeiten, WIE zur Seite stehen?🙏


Dein Mann ist offensichtlich gerade maßlos überfordert in dieser emotionalen Situation und versucht seine eigene Betroffenheit mit willkürlichen Tätigkeiten und Arbeiten zu "verarbeiten". 


❤️‍🩹 WAS ist es, das er dir jetzt geben kann? Was wünscht du dir IM KONKRETEN von ihm, von dem du weißt, er kann es dir jetzt, nach seinen gottgegebenen Möglichkeiten, auch erfüllen? ❤️‍🩹


Es ist notwendig, dass dein Partner über deine Gefühle und Bedürfnisse Bescheid weiß. Auch über deine Kränkung, dass er jetzt emotional nicht so für dich da ist, wie du es bräuchtest. Drücke es sanft aber verständlich aus. Männer benötigen oft klare Worte und Anleitungen, was genau sie im nächsten Step tun könnten. Auch ein Brief wäre nun denkbar, wenn aufgrund der aufgebrachten Gemüter eine Kommunikation erschwert ist.


Wichtig ist, dass DU nun Brücken zu deinen Mitmenschen baust. Brücken, über die sie gehen können, um dir NACH IHREN FÄHIGKEITEN in dieser schweren Zeit bestmöglich helfen zu können. 


Sprich aus, was du dir wünscht, was du jetzt von wem benötigst, und wie diese Hilfe konkret aussehen könnte. 


Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es oft die eigene Hilflosigkeit ist, die Menschen davon abhält, auf trauernde Menschen zuzugehen. Wenn sie aber die Hand gereicht bekommen und wir als Trauernde signalisieren, WAS wir brauchen, sind sie oft dankbar und geben auch ihr Bestes, um uns diesen Wunsch zu erfüllen.



© 2024 by Sandra Wagner - die Texte und Bilder sind urheberrechtlich geschützt.

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